Förderprogramm Freie Szene und kleine Kultureinrichtungen: Bis zum 30. April können erneut Fördermittel beantragt werden!
/ Die VHS Heikendorf e. V. sucht zum Herbstsemester 2023 einen/eine Malkursleiter/-in
/ 4. Kulturkonferenz des Kreises Plön in Hohwacht. -
/ Kulturknotenpunkt Ost in Oldenburg in Holstein. Ein professionelles Netzwerk für Kultur im ländlichen Raum. -
/ Corona-Sonderregelung in der KSK. -
/ “Die Knöllchenbande geht auf Impftour” Große Mitmach-Aktion. - / Kultur- und Medienministerrat der EU – Neues Webtool zur Information über europäische Fördermöglichkeiten vorgestellt. -
- Stammtisch für Kunst- und Kulturakteure: Am ersten 2. Dienstag jeden Monats um 19:00 Uhr im Lutterbeker, Dorfstrasse 11, 24235 Lutterbek.
Nächster Stammtisch am 18. April 2023 !
Förderprogramm Freie Szene und kleine Kultureinrichtungen
KIEL. Eine weitere Runde im Investitionsförderprogramm für die Freie Kulturszene und kleine Kultureinrichtungen im Land Schleswig-Holstein: Bis zum 30. April 2023 können erneut Anträge auf Fördermittel zur Stärkung der kulturellen Infrastruktur eingereicht werden. Die Landesregierung stellt für dieses Programm noch einmal 265.000 Euro zur Verfügung. Das teilte das Kulturministerium heute (16. Februar) in Kiel mit. Ziel des Programmes ist es, die Vielfalt der künstlerischen und kulturellen Aktivitäten insbesondere nach den Pandemiejahren nachhaltig zu stärken. Wandlungs- und Entwicklungsprozesse, neue Ideen und Innovationen in der kulturellen Infrastruktur sollen befördert und die Professionalisierung der Kulturschaffenden unterstützt werden.
Die Förderung richtet sich an nicht gewinnorientierte Einrichtungen außerhalb von öffentlich-rechtlichen Trägerschaften mit eindeutig kultureller Ausrichtung. Dies können beispielsweise soziokulturelle Zentren, freie Theater, Kunstvereine, Heimatvereine, nicht staatliche Museen, musikalische Ensembles, Filmclubs oder Literaturvereinigungen sein. Dank der Fördermittel konnten seit 2018 insgesamt 111 Einrichtungen im Land bauliche Investitionen oder Anschaffungen im Umfang von 1,62 Millionen Euro vornehmen. Das Investitionsprogramm hat eine Laufzeit bis Ende 2023. Anträge nimmt die Investitionsbank Schleswig-Holstein entgegen, nähere Informationen und Unterlagen hierzu auf: https://www.ib-sh.de/produkt/freie-szene-investitionsfoerderung-fuer-die-freie-kulturszene-und-kleine-kultureinrichtungen-kulturfoerderung/
Die VHS Heikendorf e. V. sucht zum Herbstsemester 2023 einen/eine Malkursleiter/-in.
In den vergangenen Jahren hat Frau Leona Zeller sehr erfolgreich einen festen Malkreis aufgebaut, für den nun eine neue Leitung gesucht wird. Dieses Angebot liegt der VHS Heikendorf sehr am Herzen. Die Gemeinden in Schrevenborn waren immer "Künstlerkolonie" und dieses hat sich bis heute erhalten. Daher ist die Nachfrage nach entsprechenden Kursangeboten groß.
Nach- oder Anfragen zu den Bürozeiten der VHS.
(Dienstagvormittag 9:00 bis 12:00, Donnerstagnachmittag 14:30 bis 17:30) unter:
0431-245163 oder per Mail unter info@vhs-heikendorf.de
Karin Hoppe / Jürgen Ströh
Kulturkonferenz des Kreises Plön
Am Montag, den 24. Oktober 2023 fand im Ostseebad Hohwacht die 4. Kulturkonferenz des Kreises Plön unter Mitwirkung zahlreicher Telnehmer aus Kunst und Kultur statt.
Nach der Begrüßung durch den Kulturbeauftragten des Kreises Plön, Mathias Wolf und einem Grußwort des Kreispräsidenten Herr Stefan Leyk wurde die Konferenz durch Beiträge der drei Referentinnen:
Charlotte Reimann, eine der Sprecherin der kulturpolitischen Gesellschaft Schleswig-Holstein (Impulsvortrag über die Herausforderungen für Kultur in ländlichen Räumen an Hand des Beispiels: Lesewerkstatt Preetz).
Heike Müller, Kulturknotenpunkt Ost (Vorstellung des neuen Kulturknotenpunktes für die Kreise Ostholstein und Plön)
und
Grit Wenzel, Geschäftsführerin Hohwachter Bucht Touristik (Kunst / Kultur und Tourismus am Beispiel Hohwacht) eröffnet.
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Die KulTour Oldenburg in Holstein gGmbH ist für die nächsten fünf Jahre der Kulturknotenpunkt Ost und steht in Verantwortung für die inhaltliche Ausgestaltung und damit für die Vernetzung der Kulturarbeit im ländlichen Raum der Kreise Plön und Ostholstein.
Die KulTour Oldenbung geht in das zweite Jahr ihrer Tätigkeit als Kulturknotenpunkt Ost!
Die vor einigen Jahren ins Leben gerufenen Kulturknotenpunkte in Schleswig-Holstein sind Teil des Kulturkonzeptes des Landes Schleswig-Holstein („Kulturperspektiven Schleswig-Holstein“), das den Erhalt und die Absicherung der kulturellen Infrastruktur, insbesondere im ländlichen Raum, vorsieht. Kulturknotenpunkte werden vom Land finanziell mit derzeit 40.000 € pro Jahr unterstützt. Sie werden bei bestehenden, professionell geführten Einrichtungen mit kulturellem Bezug und Erfahrung in der Vernetzungsarbeit angesiedelt. Landesweit gibt es sieben Knotenpunkte. Die Koordination des Netzwerks erfolgt durch den Landeskulturverband Schleswig-Holstein e.V.Landesweit gibt es sieben Knotenpunkte. Die Koordination des Netzwerks erfolgt durch den Landeskulturverband Schleswig-Holstein e.V.
Das Konzept stellt die Vernetzungs- und Beratungstätigkeit in den Mittelpunkt. Ziel ist eine Lösungsfindung für die individuellen Fragestellungen in Kunst und Kultur. Das Team in Oldenburg in Holstein, Heike Müller und Mirko Franck, möchten Strukturen und Rahmenbedingungen schaffen, um unterschiedliche kulturelle Entwicklungsprozesse in den lokalen Kulturnetzwerken der beiden Kreise zu ermöglichen. Wichtig ist es den Verantwortlichen des Kulturknotenpunktes Ost, Kulturakteure in den Kreisen zu vernetzen, kulturelle Vielfalt in den Regionen zu ermöglichen und Erfahrungswerte zu teilen. Interessierte sind herzlich eingeladen sich zu melden bei: www.kultour-oldenburg.de.
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Bundesfinanzministerium haben sich mit den Ländern darauf verständigt, den Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen an zwei wichtigen Stellen zu verlängern.
Weitere Informationen zum Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen bietet die Seite https://sonderfonds-kulturveranstaltungen.de
Wichtige Meldungen der Künstlersozialkasse!
Corona-Sonderregelung in der Künstlersozialkasse!
Die Erhöhung des Zuverdienstes von 450 Euro auf 1.300 Euro ist auch für das Jahr 2022 beschlossen!
Vielen Kulturschaffenden sind in der Corona-Pandemie die Einnahmen aus ihrem künstlerischen Schaffen weggebrochen. Bis Ende 2021 können sie durch die „Corona-Sonderregelung“ monatlich bis zu 1.300 Euro zusätzlich durch nicht-künstlerische selbstständige Tätigkeiten hinzuverdienen.
Die Versicherten der KSK werden auch im Jahr 2022 ihren Kranken- und Pflegeversicherungsschutz nicht verlieren, wenn sie mehr als 450 Euro im Monat (5.400 Euro/Jahr) aus einer nicht künstlerischen / nicht publizistischen selbständigen Tätigkeit verdienen.
Nähere Informationen auf der Seite der KSK. (siehe externe Links).
Informationen darüber, ob diese Maßnahme auch für das Jahr 2023 gelten, liegen bis jetzt noch nicht vor!
“Die Knöllchenbande geht auf Impftour” Große Mitmach-Aktion
Die Schöpfer der Kinderbuchreihe, "Knöllchenbande", Erika Bock (Autorin) und Volker Nökel (Kunstmaler, Autor und Illustrator) haben eine Aktion gestartet, die sich auf humorvolle Weise mit dem Thema Impfen beschäftigt.
Die Knöllchenbande mit ihren sechs Kartoffelkindern und Maulwurf Volli will endlich aus der Pandemie raus. Sie will dem grässlichen Coronavirus Paroli bieten und einen humorvollen und positiven Aspekt um das Impfen gegen Corona in unsere Gesellschaft tragen.
Kultur- und Medienministerrat der EU - Neues Webtool zur Information über europäische Fördermöglichkeiten vorgestellt.
Bei der Ratssitzung am Dienstag, 30. November 2021 stellte die Europäische Kommission das Online-Tool „CulturEU“ vor.
Ziel der Plattform ist es, der Kultur- und Kreativbranche gebündelt Informationen über die EU-Förderlandschaft zur Verfügung zu stellen und damit den Zugang zu EU-Fördermitteln zu erleichtern. Kulturstaatsministerin Monika Grütters sagt dazu: „Es ist gut, dass sich Künstlerinnen, Künstler und Kreative nun über das neue Webtool umfassend über europäische Unterstützungsmöglichkeiten informieren können. Gemeinsam mit meinen Counterparts aus Portugal und Slowenien habe ich mich in der EU-Trioratspräsidentschaft intensiv dafür eingesetzt. Ich hoffe nun, dass die Kultur reichlich davon Gebrauch machen wird, um sich besser zu informieren und vor allem noch stärker von den Fördermöglichkeiten zu profitieren.“
Die Kulturstaatsministerin unterstützt gemeinsam mit Österreich ein ähnliches Informationsportal des Creative Europe Desk Kultur in Bonn, das sich speziell an den deutschsprachigen Raum richtet. Die aktualisierte Seite des Projekts „Europa fördert Kultur“ wurde im November freigeschaltet und ist verfügbar unter: www.europa-foerdert-Kultur.eu.
Monika Grütters konnte zudem erneut für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz für den gewerblichen Kunsthandel werben: „Hier stimmen mich die jüngsten Entwicklungen zuversichtlich: Die Kompromisslösung, die derzeit in den zuständigen Gremien besprochen wird, weist in die richtige Richtung und hat die kulturpolitische Unterstützung der Bundesregierung.“
Umfassende Beratungsangebote für Kulturschaffende
KIEL. Das Land unterstützt Kulturschaffende und Kultureinrichtungen in Schleswig-Holstein auf vielfältige Weise. Dazu gehören auch umfassende Beratungsangebote: Kristin König von der Servicestelle „Kultur macht stark“ und Annika Flüchter von der Servicestelle Kulturförderung Schleswig-Holstein informieren nicht nur über die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, sondern unterstützen auch bei der Antragstellung. Allein im Zeitraum von Juni bis September 2021 haben sie elf Veranstaltungen – sieben davon in Zusammenarbeit mit Kulturknotenpunkten und vier mit Kulturbüros – mit insgesamt 295 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und 74 Referentinnen und Referenten organisiert, auf denen sie über landesweite und regionale Fördermöglichkeiten informiert haben. Corona-bedingt mussten die meisten Veranstaltungen online stattfinden, aber auch auf diese Weise hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Personen hinter den unterschiedlichen Förderangeboten kennenzulernen und ein passgenaues Förderangebot zu finden. Die knapp 80 Vorträge und Präsentationen der Veranstaltungsreihe stehen ebenso wie die Links zu Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern auf dem begleitenden Padlet unter https://t1p.de/jwuz nun abrufbereit im Netz zur Verfügung.
Auch für den kommenden Sommer planen die beiden Servicestellen wieder Informationsveranstaltungen. Aber auch außerhalb dessen stehen Kristin König für Beratung zum Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ und Annika Flüchter für Anfragen und Orientierungsberatung zu allen weiteren Kulturförderprogrammen jederzeit gern zur Verfügung.
Kontaktdaten der Servicestellen
Kristin König, Servicestelle „Kultur macht stark“ Schleswig-Holstein:
E-Mail: koenig@lkj-sh.de oder per Telefon 04331 492 700 13
Annika Flüchter, Servicestelle Kulturförderung Schleswig-Holstein:
E-Mail: kulturfoerderung@bimi-landsh.de oder per Telefon 0431 988-2201
Veranstaltungen der Servicestellen SH:
„SPRECHSTUNDE: Kulturförderung“ (Gast: Stiftung Bildung)
Alle zwei Monate am ersten Mittwoch des .Monats, von 16:00 bis 17:00 Uhr, stellen die beiden schleswig-holsteinischen Servicestellen (Servicestelle Kulturförderung Schleswig-Holstein und Servicestelle „Kultur macht stark“ Schleswig-Holstein) komprimiert, digital aktuelle sowie anstehende (Projekt-)Ausschreibungen in den Bereichen Kultur und Kulturelle Bildung vor; zusätzlich ist zu jedem Termin ein Gast eingeladen, der eine landesweite Fördermöglichkeit vertritt und diese vorstellt. Im Anschluss an die kurzweiligen Präsentationen haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, mit den drei Referent*innen ins Gespräch zu kommen, Nachfragen zu stellen oder erste Projektideen zu besprechen. Weitere Infos und Anmeldung finden Sie hier: https://t1p.de/8yscj .
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