Ausschreibungen
Andersartig gedenken on stage ist ein bundesweiter Theaterwettbewerb.
Der Wettbewerb lädt Schultheater und inklusive Erwachsenen-Theater, Theaterstücke zu Biografien von Opfern der NS-"Euthanasie"-Verbrechen zu erarbeiten und aufzuführen.
Ziel der Auslobung des Wettbewerbs ist es, den Opfern zu gedenken und ihre Namen und ihre Lebensgeschichten dem Vergessen zu entreißen.
Über die Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Nazis an Menschen mit Behinderung soll auch zur Reflektion über das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung in der heutigen Zeit angeregt werden.
Der Wettbewerb wird in zwei Kategorien ausgelobt: Schultheater & Inklusive Erwachsenen-Theater
Einsendefrist 15. Januar 2026
Jurysitzung März 2026
Preisverleihung 23. Juni 2026 im Pfefferbergtheater in Berlin, wo auch der Gewinnerbeitrag der Schultheater aufgeführt wird.
Die Teilnahmebedingungen finden sie auf unserer Webseite.
Im Materialkoffer finden Sie Anregungen für den Einstieg in das Thema und Tipps für die Arbeit mit Ihrer Theatergruppe. Im Rückblick können Sie sich über die vergangene drei Jahrgänge des Wettbewerbs informieren. Besuchen Sie unseren Youtube-Kanal mit kurzen Ausschnitten aus früheren Einreichungen und Mitschnitten der Preisverleihungen.
Der Wettbewerb wird vom Förderkreis Gedenkort T4 ausgelobt in Kooperation mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.
Die Schirmherrschaft übernimmt Jürgen Dusel, der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen.
Die Juryvorsitzende ist Dr. Gisela Höhne (Gründerin und langjährige Leiterin des Theater RambaZamba.
Der Wettbewerb wird gefördert durch die Aktion Mensch.
Aufgabe und Ziele:
andersartig-gedenken-on-stage fördert Theater gegen das Vergessen. Bundesweit sind Schultheatergruppen und Jugendtheatergruppen aufgerufen, Biografien von Opfern der NS-"Euthanasie"-Verbrechen ins Zentrum eines selbst entwickelten Bühnenstücks zu stellen.
Die Theaterstücke sollen an die Opfer mit Behinderung erinnern und ihre Namen und ihre Lebensgeschichten dem Vergessen entreißen.
Die Theaterproduktionen können neben historischen Bezügen auch Bezüge auf aktuelle gesellschaftspolitische Themen, wie z.B. den Umgang der Mehrheitsgesellschaft mit Menschen mit Behinderungen heute, Akzeptanz und Toleranz von Vielfalt, Barrierefreiheit oder auch bioethische Fragestellungen beinhalten.
Die Stücke können als Drama, dokumentarisches Theater, Musiktheater, szenische Darstellung, szenische Lesung, Tanztheater oder als Performance entwickelt werden. Die Länge ist nicht vorgegeben.
Im Materialkoffer finden Sie Anregungen aus drei Theaterproduktionen, die in den vergangenen Jahrgängen von andersartig gedenken on stage Preise erhalten haben. Sie finden dort auch Quellen und Artikel zu aktuellen behinderten-politischen Themen über Ableismus und die Verbindung zu anderen Vielfaltsthemen (Intersektionalität).
Bewertungskriterien:
Die Jury sichtet alle Video-Beiträge und bewertet sie anhand der aufgeführten Kriterien. Während der Jurysitzung in März 2026 in Berlin werden die Jury-Mitglieder die Preisträger*innen in einem mehrstufigen Verfahren ermitteln.
Einsendeschluss
Die Wettbewerbs-Einsendungen können bis zum 15. Januar 2026 eingereicht werden. Die Theaterstücke, die im Laufe des Schuljahres 2024/25 entwickelt und aufgeführt werden, können laufend eingereicht werden. Es können auch Stücke eingereicht werden, die im Schuljahr 2023/2024 entstanden sind und in der Form noch nicht an dem Wettbewerb teilgenommen haben.
Die Einsendungen setzen sich zusammen aus:
- einem Mitschnitt des Theaterstückes auf einem Träger (DVD, USB) oder digital (Link zum Cloud, WeTransfer o.ä.)
- einem "Trailer", d.h. einer Zusammenfassung des Theaterstückes, ggf. Informationen zu der Entstehung/Produktion (max. 5 Minuten)
- ausgefüllter Teilnahmeformular inkl. unterschriebener Einverständniserklärung
- ggf. Flyer, Bildmaterial, Artikel (optional)
Eine formlose Interessensbekundung der Teilnahme bis spätestens Ende 2025 ist ausdrücklich erwünscht.
Kontakt: stana.schenck(at)gedenkort-t4.eu
42. Neuenburger Kunstwoche: “Ton-Kunst“
vom 25.08. – 31.8.2025
Bewerbungsschluss ist der 15.02.2025
Gesucht werden fünf Künstler, die den Werkstoff „Ton“ in all seiner Vielfalt nutzen. Die Ausschreibung ist explizit nicht auf die klassischen Einsatzmöglichkeiten des Rohstoffs für Skulpturen, Reliefs, Objekte oder Intarsien begrenzt. Um einen aktuellen Querschnitt durch die zeitgenössische Ton-Kunst abzubilden, werden insbesondere Künstler gesucht, die den bekannten Werkstoff innovativ und ggf. auf ungewöhnliche Weise für ihre Kunst nutzen.
- PDF-Datei: 1.1 MB
art-figura 2025 : 11. Kunstpreis der Stadt Schwarzenberg,
30. August bis 02. November 2025
Bewerbungsschluss ist der 15.März 2025
Mit der Vergabe des 11. Schwarzenberger Kunstpreisesart-figura möchte die Stadt Schwarzenberg Künstler fördern, integrieren und motivieren. Der Kunstpreis soll den Blick auf die Bildhauerkunst lenken und deren Erhalt in neuen Ausdrucksformen widerspiegeln.Durch die Verwendung von Holz, Stein und Metall, welche eng mit dem Erzgebirge und dessen Entwicklung verbunden sind, soll auf die regionalen Traditionen Bezug genommen werden.
- PDF-Datei: 319 kB
MELDORFER CULTURPREIS 2025
Einsendeschluss: 07. Februar 2025
Thema des 12. Meldorfer Culturpreis ist " VIELFALT"
Es sind wie immer alle Sparten der Bildenden Kunst erlaubt.
Informationen hierzu wie auch die Anmeldformulare gibt es nachfolgend zum Download oder unter www.meldorfer-culturpreis.de
- PDF-Datei: 170 kB
- PDF-Datei: 111 kB
ortung 14 - Schwabacher Kunsttage im Zeichen des Goldes
Bewerbungsschluss ist der 13.01.2025
Im Frühjahr 2024 ist das Schwabacher Goldschlägerhandwerk in das Bayerische Landesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden. Die Kunstbiennale ortung knüpft zum 14. Mal an diese Tradition an und stellt die Kunsttage unter das Motto " Im Zeichen des Goldes"
Was 1999 als regionales Ereignis startete, hat sich mittlerweile zu einem der wichtigsten Imageträger für die Stadt entwickelt - "ortung" hat sich zu einem national anerkannten Kunstevent etabliert. Mittlerweile ist die Kunstbiennale eine feste Größe der regionalen und überregionalen Szene und ein unvorbeigehbares Ereignis in Schwabach.
Die Kunst, egal aus welcher handwerklichen Technik sie entstanden ist, muss dabei immer eine Beziehung zum Thema „Gold“ haben – die Schwabacher Tradition des Blattgoldschlagens soll so ihren Ausdruck finden.
Während zwei Augustwochen lädt ortung ein, auf dem neu geschaffenen Kunstweg zu wandeln und zeitgenössische Werke „im Zeichen des Goldes“ aufzuspüren, zu diskutieren, zu hinterfragen, zu verorten – und zu prämieren – denn ortung ist neben einer stadteinnehmenden Ausstellung auch ein Kunstwettbewerb. Unter den Ausstellenden wählen, neben einer Fachjury, auch alle Besuchenden einen Preisträger oder eine Preisträgerin.
So startet ortung jeweils mit der Vergabe des mit 8000,- Euro dotierten städtischen Kunstpreisesund endet mit der Vergabe des Publikumspreises.
Das Kulturamt Schwabach als Ausrichter von “ortung 14” wickelt das Anmeldeverfahren in Zusammenarbeit mit der “Volkshochschule Schwabach (vhs)” ab.
Nähere Informationen gibt es hier: www.schwabach.de/de/veranstaltungen-festivals/ortung.html
Nürnberg - Blaue Nacht Kunstwettbewerb 2025
Bewerbungsschluss ist der 01.12.2024
Im Jahr 2000, dem Jahr des 950. Nürnberger Stadtjubiläums, lud die Die Blaue Nacht erstmals die Nürnberger Bürgerinnen und Bürger ein, Kunst und Kultur in ungewöhnlichem Rahmen und zu ungewohnter Zeit zu erleben. Mit ca. 130.000 Besucherinnen und Besuchern aus Nürnberg, der Region, dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland, mehr als 200 Programmpunkten in über 50 Institutionen, Höfen, auf Plätzen und in den Straßen der Altstadt ist Die Blaue Nacht eine außergewöhnliche Leistungsshow der Kunst und Kultur. 2025 wird Die Blaue Nacht unter dem Motto „Love and Peace“ stehen.
22. STRAMU Würzburg - internationales Festival für Straßenkunst 12. -14. 09. 2025
Bewerbungsfrist: 28.02.2025
Das STRAMU Würzburg ist mit jährlich bis zu 100.000 Besucher:innen eins der größten Festivals für Straßenmusik und Straßenkunst in Europa.
Jedes Jahr im September treffen sich hunderte Künstler:innen aus aller Welt in der Stadt am Main und beleben sie mit Musik, Jonglage, Feuershows, Kinderunterhaltung, Tanz und Artistik der Spitzenklasse.
Informationen unter: www.stramu-wuerzburg.de
24. Amici Artium Wettbewerb für Kabarettisten und Comedy-Talente in Ottobrunn/ München
Bewerbungsfrist: 31. 08. 2025
24. Amici Artium Wettbewerb in Ottobrunn/ München, Samstag 22.11.2025 für Kabarettisten und Comedy-Talente. Teilnahmebedingungen: keine Altersbegrenzung, aus g a n z Deutschland / Österreich / Schweiz ! ! !
Unterlagen: MusikCDs, Texte, am besten DVD von bestehendem Programm, kleiner Lebenslauf an: Bernd Seidel, Wolf-Ferrari-Haus, Rathausplatz 2, 85521 Ottobrunn-München ODER You-Tube-Links (sofern vorhanden) per Email an: kreativ-akademie(at) gmx 1. -3. Platz: Geldpreise gesponsert von der Brauerei Aying plus Publikumspreis. Bei Teilnahme gibt es Spesen! (Fahrtkosten- und Hotelzuschuss) , -Einsendeschluss bis : 31. 08. 2025
Aufgrund der vielen Bewerbungen ist es leider nicht möglich, Bewerbungsmaterialien zurückzusenden.
Bewerbung für den 23. Hamburger Comedy Pokal 2026
Bewerbungsfrist: 15.Juli 2025
HINGEHEN – LACHEN – SIEGER MACHEN
Es geht in eine neue Runde! Die zehn Hamburger Kulturzentren Alma Hoppes Lustspielhaus, Brakula, Kulturhaus Eidelstedt, ella Kulturhaus Langenhorn, Goldbekhaus, Kulturhaus Süderelbe, Kulturhof Dulsberg, Kulturzentrum BiM, LOLA, Motte und Zinnschmelze freuen sich auf eure Bewerbungen für den 23. Hamburger Comedy Pokal 2026 vom 30.1. bis 2.2.2026!
Bewerben können SolistInnen, Duos und Trios aus den Bereichen Comedy, Stand Up Comedy, Kabarett und Musik-Comedy mit Bühnenerfahrung (Mindestspielzeit: 45 Min.) mit einem aussagekräftigen Video, CD, DVD (Mindestspielzeit 15 Minuten) sowie mit Infomaterial / Foto, Kurzbiografie und Beschreibung des Programms. Wenn möglich DIGITAL!
Informationen unter: hamburgercomedypokal.de/bewerbung-2026
Kleinkunstpreis: „Tuttlinger Krähe“ 2026
Bewerbungsschluss für das Jahr 2026: 31. Juli 2025
Seit 2001 schreibt die Stadt Tuttlingen mit der „Tuttlinger Krähe“ einen der wichtigsten deutschen Kleinkunstpreise aus. Bewerbungen für den Wettbewerb in der Angerhalle Möhringen kommen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum und sogar darüber hinaus. 100 und mehr BewerberInnen streiten sich jährlich um die zwölf Finalplätze. Der gut dotierte Preis (16.000 € Preisgeld, Gesamtdotierung über 25.000 €) zählt zu den meistbeachteten Wettbewerben der Szene. Am Wettbewerb “Tuttlinger Krähe” können sich Einzelpersonen und Ensembles aus den Sparten Kabarett/Comedy/Poetry-Slam/Zauberei/A Cappella/Chanson/Puppenspiel/Pantomime/Figurentheater/Varieté und Crossover beteiligen.
Weitere Infos gibt es hier!
Ausschreibung für Kleinkunstpreis: 3. Mönchshof Kabarettpreis-Finale 2026
Bewerbungsfrist: 31.05.2025 !
Das Kulmbacher Kleinkunst-Brettla e.V. veranstaltet, in Zusammenarbeit mit den Museen im Mönchshof, den Kleinkunstpreis: Mönchshof Kabarettpreis-Finale!
Bewerbungen sind ab sofort möglich !
Sparten: Comedy, Kabarett und „artverwandtes“
Deutschsprachiger Raum
Keine Altersbeschränkung
Der Wettbewerb wird im Rahmen EINES Finales entschieden
Das Publikum entscheidet, mittels geheimer Abstimmung, über die Platzierung
Der Preis ist mit 3000,- Euro dotiert
Informationen unter: kleinkunst-brettla.de
Kleinkunstwettbewerb St. Ingberter Pfanne 2026
Bewerbungsfrist: 30. April 2025
Die „St. Ingberter Pfanne“ ist ein Förderpreis für Kleinkünstler, der im Rahmen eines Wettbewerbes während der Woche der Kleinkunst verliehen wird. Der Wettbewerb richtet sich an Künstler aus den Sparten Kabarett, Liedermacher, Pantomime, Bewegungs- und Musiktheater sowie neue Formen der Kleinkunst.
Der Wettbewerb ist nicht als Nachwuchswettbewerb konzipiert, wobei natürlich auch Bewerbungen von Nachwuchskünstlern durchaus willkommen sind.
Alle Preise sind mit jeweils 4.000 EUR dotiert.
Informationen unter: kleinkunstfestival-st-ingberter-pfanne
4. bundesweite Theater-Wettbewerb zu Biographien von Opfern der NS-"Euthanasie"-Verbrechen: andersartig gedenken on stage
Frist für die Einreichung der Theaterstücke ist der 15. Januar 2026
andersartig gedenken on stage ist ein bundesweiter Theaterwettbewerb. Der Wettbewerb lädt Schultheater und inklusive Erwachsenen-Theater, Theaterstücke zu Biografien von Opfern der NS-"Euthanasie"-Verbrechen zu erarbeiten und aufzuführen.
Ziel der Auslobung des Wettbewerbs ist es, den Opfern zu gedenken und ihre Namen und ihre Lebensgeschichten dem Vergessen zu entreißen.
Über die Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Nazis an Menschen mit Behinderung soll auch zur Reflektion über das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung in der heutigen Zeit angeregt werden.
Informationen unter: andersartig-gedenken.de
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